Bei der Klärschlammvererdung handelt es sich um ein Verfahren zur beschleunigten Schlammentwässerung und -mineralisierung.
Dafür wird der Klärschlamm auf schilfbepflanzte Vererdungsbecken aufgebracht.
Durch die Verdunstung über Drainagerohre und die durchwurzelung des Schlamms durch die Pflanzen, erfolgt eine Volumenreduzierung um ca. 98%.
Nach ca. 8-12 Jahren erfolgt eine Räumung der Schilfbecken, wobei das eigentliche Becken danach wieder weiterbetrieben werden kann.
Die verwertete Klärschlammerde kann nachkompostiert oder für lanwirtschaftliche, thermische oder Gartenbautechnische Einsätze verwendet werden.
Standort- und Variantenvergleiche
Planung und Neubau
Umbau und Sanierung
Beräumung und Verwertung